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DAS, WAS VERGEHT, IST DAS ÄUSSERE.

DAS, WAS NICHT VERGEHT UND IMMER REIN IST,

LIEGT TIEF IN UNSEREM INNERN.

(Yoga Sutra des Patañjali Kapitel 2/2.40)

Heilen wir die Erde, so heilen wir unseren Körper. Heilen wir die Sonne, so heilen wir unsere Seele. Heilen wir die Luft, so heilen wir unseren Atem. Heilen wir das Wasser, so heilen wir unser Leben. Wir sind Teil der Natur. Die Natur ist Teil von uns.

Ayur Yoga hat sich in den letzten Jahren rasant in der westlichen Welt verbreitet. Im wesentlichen beschäftigt sich diese Form des Yoga mit dem ganzheitlichen Weg zur Gesundheit und Harmonie, bei dem Yoga und Ayurveda individuell auf den Menschen abgestimmt werden.

Ayur Yoga unterscheidet zwischen drei Arten des Yoga: Yoga-Therapie, Yoga für die Gesundheit (Körperbetont), Yoga für Spiritualität. Im Ayur Yoga gibt es kein richtig oder falsch, es hängt davon ab, wer es praktiziert und was für Voraussetzungen (körperlich, Atmung, Geist) der Mensch mitbringt. Im Ayur Yoga werden die physischen, emotionalen und mentalen Voraussetzungen jedes Menschen respektiert und die Yoga-Praxis angepasst.

Ayur Yoga befasst sich mit einem System von Körperhaltungen (Asanas) und bewusster, gelenkter Atmung (Pranayama), welches lehrt den Körper zu reinigen  und zu beherrschen, damit Körper, Atem und Geist zur Einheit zurückfinden und sich gesund und frei entfalten können.
Ziel des Yoga ist einen flexiblen, gesunden und resistenten Körper zu erhalten. Im Geisteszustand Friede, Freiheit und Wahrheit zu erfahren, bis hin zur vollständigen Verschmelzung von Körper, Atem und Geist, um damit eine Art „universelles Bewusstsein“ zu erlangen. Yoga ist die Wissenschaft über Körper, Atem und Geist.

Ayurveda ist ein ganzheitliches medizinisches System, das in Indien entstanden ist und dessen Anwendung dort weit verbreitet ist. Das Wort Ayurveda stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Wissenschaft vom Leben“. Ayu bedeutet soviel wie „Leben“ oder „tägliches Leben“ und veda bedeutet „Wissen“. Der Ayurveda fand seine erste Niederschrift in den Veden, den ältesten überlieferten Schriften. Seit über 5000 Jahren wird diese Heilkunst täglich in Indien angewandt.

Der Tanz ist eine Kunst. Er ist Teil des menschlichen Lebens und gehört zur Kultur und ist so alt wie die Menschheit. Er ist eines der besonders bekannten Medien. Tanzen kann ein Leben unbeschreiblich bereichern. Tanzen lässt die Seele leben, lächeln, glücklich sein.
In der indischen Mythologie gilt der Tanz als ein Werk Gottes: Von den fünf Pfeilen des Liebesgottes Kama getroffen verliebte sich Schöpfergott Brahma in Sarasvati, die von ihm selbst geschaffene Göttin der Künste. Als Sarasvati seine Liebe erwiderte, wurden ihre Schritte zu Tänzen, alles was ihr Mund formte zu Poesie, und das Spiel ihrer Hände wurde zu Musik. Musik heißt deshalb auf Hindi ‚Sangita’, die Einheit von Tanz, Musik und Poesie. Von den 64 Künsten, die Sarasvati gebar, war Tanzkunst die Erstgeborene. 
Diese Ursprungslegende des Tanzes wurde von dem Dichter Bharata aus dem südindischen Tamil Nadu überliefert. Er lebte dort vor etwa 2000 Jahren. Seine Sanskrit-Niederschrift heißt ‚Natyasastram’ oder auch fünfte Veda, denn in diesem uralten Lehrbuch sind Auszüge aus allen vier Veden enthalten.
Der Panjchama Veda Dance / The 5th Veda  Tanzkurs gibt dem Körper und dem Geist alles was ein gesunder Geist in einem Gesunden Körper braucht: Atem, Balance und die Bewegung des Kopfes und Rumpfes, der Hände und Finger, der Beine und der Füsse. Mudras welche die Energie zum fliessen bringen und dadurch heilende Kräfte wecken. Im Geist wirkt der 5th Veda Dance beruhigend, zentrierend, Selbstbewusstsein stärkend, macht fröhlich und zufrieden.